Mittwoch, 27. Juni 2012

Spinatfrittata

Nachdem ich jetzt richtig viel Spinat auf dem Feld habe, muss ich ihn auch verkochen. Spinatfrittata ist ein Gericht, das auch dann super funktioniert, wenn man nur wenige Zutaten zu Hause hat und vor allem wenig Zeit zum Kochen. Zwiebel, falls vorhanden auch Knoblauch, kurz in Fett anrösten. Dann ein halbes Kilo gewaschenen Spinat, der mit 4 verquirlten Eiern und 2 EL Feta oder Frischkäse übergossen wird, in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und ca. 5 Minuten anrösten. Zum Schluss, falls vorhanden, noch ein paar Tomatenspalten dazu geben. Fertig!

So eine Spinatfrittata ist eine ganz andere Art von Fastfood, als das was die multinationalen Konzerne so herstellen. Auf ORF online wurde heute über eine aktuelle Diabetesstudie der englischen Universität Cambridge berichtet, die im Fachmagazin „PLoS Medicine“ publiziert wurde. Ergebnis: nicht der zunehmende Wohlstand einer Gesellschaft (also mehr Geld um Nahrungsmittel zu kaufen), sondern wie präsent multinationale Foodkonzerne im Land sind, steht in einen deutlichen Zusammenhang mit dem Ansteigen von chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Zuckerhaltige Getränke und Fertignahrung mit hohem Zucker- und/oder Fettanteilen von multinationalen Konzernen verdrängen zunehmend traditionelle Nahrungsmittel und sorgen für die Zunahme von Zivilisationskrankheiten. Das ist also die dunkle und gefährliche Seite des freien Handels.
http://orf.at/stories/2127838/2127828/

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