Donnerstag, 1. März 2012

1 Monat ohne Supermarkt

Ein ganzes Monat ohne einem einzigen Lebensmitteleinkauf in einem Supermarkt habe ich jetzt schon hinter mir. Es ist viel einfacher als gedacht. Auch wenn ich in Summe mehr Zeit damit verbringe in Hofläden und auf Märkten einzukaufen, stresst mich das viel weniger als ein Besuch im Supermarkt. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass ich ganz leicht die nötige Energie zum Einkaufen und regelmäßigen Kochen aufbringe. Ich plane jetzt besser und kann auch endlich genau die Menge kaufen, die ich wirklich brauche. Dadurch muss ich so gut wie keine Lebensmittel mehr wegwerfen, weil mir nichts mehr schlecht wird. Ich vermisse nichts, obwohl ich nur mehr saisonales Obst und Gemüse kaufe. Trotzdem freue ich mich schon auf den Frühling, der meinem Speiseplan noch mehr Abwechslung geben wird.

Zum Thema "Essen - getäuscht und abgespeist?" gab es heute auf 3Sat einen sehr guten Bericht. Das Bedenkliche an der Täuschung der KonsumentInnen mit dem Industriefraß mit x Nahrungszusätzen und schlechter Rohstoffqualität ist die Markverzerrung. Jene die sich bemühen und qualitativ hochwertige Produkte herstellen, werden aus dem Markt gedrängt, weil die KonsumentInnen aufgrund der Werbung und der künstlichen aber gut kaschierten Nahrungsmittelzusätze, die guten Produkte nicht mehr von minderwertiger Qualität unterscheiden können. Mehr dazu unter diesem Link:
www.3sat.de/page/?source=/scobel/160763/index.html

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