Montag, 28. Oktober 2013

The end

Mit dem Ende einer weiteren erfolgreichen Erntesaison geht auch dieser Blog zu Ende. Ich habe Österreich verlassen um mich auf neue beruflichen und privaten Herausforderungen einzulassen. Vielen Dank für das Lesen und Verfolgen des Blogs. Die Artikel und Rezepte lasse ich weitherhin online aber für das Betreiben eines Blogs werde ich in Zukunft leider keine Zeit mehr.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Letzte Ernte

Die Pflückgartensaison geht dem Ende zu und ich habe am Wochenende noch die letzten Kartoffeln und Karotten aus dem Boden herausgeholt. Nicht immer ganz einfach, denn so manche Karotte wollte nur zur Hälfte aus der Erde heraus. Ein schönes Erntejahr geht zu Ende!

Mittwoch, 25. September 2013

Gedoptes Brot

Heute war im Kurier ein spannender Artikel zum Thema Brot backen mit Enzymen. Angeblich werden in Österreich bereits jetzt 80-90 Prozent aller Brote mit Hilfe von Enzymen gebacken. Dadurch kann Brot mehrere Male problemlos eingefroren und wieder aufgebacken werden. Da die Enzyme nicht als spezieller Inhaltsstoff zugesetzt werden, sondern Teil des Produktionsprozesses sind, müssen sie nicht angegeben werden. Niemand weiß also, ob das Brot jetzt mit oder ohne Enzymen gebacken wurde. Bei dem Großteil der Brote, die in den Supermärkten und Großbäckereien liegen, ist jedenfalls davon auszugehen. Die Enzyme werden oft aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt und sind trotzdem auch in Bio-Broten erlaubt. Würde das am Brot draufstehen, wären nicht alle KonsumentInnen begeistert.

Wie kann man den gedopten Teiglingen entgehen? Am ehesten in dem man auf Sauerteigbrote zurückgreift und sich Bäckereien aussucht, die nur wenige Brotsorten im Angebot haben, weniger Werbung machen und höhere Preise verlangen als die Industriebäckereien.

Hier die Links zum Nachlesen:
http://kurier.at/lebensart/genuss/das-geschaeft-mit-dem-gedopten-brot/28.042.959
und hier noch ein Link zu einer guten Recherche vom WDR:
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2011/0215/003_brot.jsp

Montag, 9. September 2013

Zuchini-Karotten-Laibchen


Mein Selbsterntefeld war heuer aufgrund der Trockenheit nicht ganz so ertragreich, wie letztes Jahr. So sind mir die Fisolen schon Ende Juli vertrocknet, obwohl es da eine Bewässerungsanlage gibt. Die Zuchini und Karotten sind jedoch gut gewachsen. So gab es auch dieses Jahr wieder Zuchini-Laibchen:

Eine große Zuchini und ein paar Karotten grob raspeln, in eine Schüssel geben, salzen und eine halbe Stunde stehen lassen. Danach das Wasser ausdrücken und die Zuchini-Karotten-Raspel mit zwei Eiern, 2 EL Mehl und geraspeltem Käse und fein geschnittenen Zwiebelstücken vermischen. Daraus Laibchen formen, die bei mäßiger Hitze in Öl goldgelb gebraten werden. Mit Sauerrahm und Tomatensalat servieren. Guten Appetit!

Dienstag, 3. September 2013

Gemüseomelett

Die Natur ist großzügig. Jedenfalls bei den Zuchini und den Tomaten ist das gerade so. Ideal für eine schnelle Mahlzeit: ein Omelett mit Eiern und Gemüse vom Bio-Bauernhof.

Nachdem ich heute auf orf.at folgende Story:
http://noe.orf.at/news/stories/2601626/
gelesen habe, bin ich wieder sehr froh, dass ich weiß, wo die Eier in meinem Kühlschrank herkommen. Der Betrug mit Eiern scheint ein lukratives Geschäft zu sein. Denn das ist nicht die erste Geschichte, von der ich in den letzten 1,5 Jahren gelesen habe.


Sonntag, 1. September 2013

Sommerlicher Nudelsalat


Ich hatte zwar noch keine Zeit, die Rezepte aus dem polnischen Kochbuch nachzukochen, aber für eine Kreation mit Roten Rüben hat es gereicht. Ich esse sehr gern gedünsteten Mangold in Sauerrahmsauce mit im Backrohr gegarten Roten Rüben vom Selbsterntefeld. Wenn dann noch ein paar Rote Rüben und vielleicht auch noch ein paar Nudeln übrig sind, dann lässt sich daraus ein toller Salat machen.

Rote-Rüben-Salat: Dazu habe ich habe eine Gurke in feine Scheiben geschnitten, die übrigen Roten Rüben in Scheiben schneiden und mit den kalten Nudeln mischen. Fetakäse dazugeben, mit Salz, Öl und Essig abschmecken, fertig! Perfekt für einen heißen Sommertag.

Mittwoch, 21. August 2013

Die polnische Küche

Nicht nur von der Arbeit, auch vom Bloggen, habe ich in diesem Sommer Urlaub gemacht. Schön war's und jetzt geht's wieder los. Natürlich mit einem Mitbringsel aus dem Urlaub: der polnischen Küche.

Polen ist meiner Meinung nach ein unterschätztes Urlaubsland mit einer tollen, bodenständigen Küche. Wirklich geschmackvolle, heiße und kalte Suppen stehen dort genau so auf dem Speiseplan wie Fleisch von Schwein und Geflügel, Rote Rüben und Kartoffeln und die vielen Varianten von Pierogi. Natürlich gab es auch sehr gute Nachspeisen. Waffeln mit Obst und Schlagobers oder Palatschinken waren an fast jeder Straßenecke zu bekommen, genau so wie der gegrillte Käse mit Preiselbeermarmelade. Zugegeben, alles etwas deftig. Verbunden mit sportlicher Aktivität aber einfach nur köstlich.

Das eine oder andere Rezept aus der polnischen Küche werde ich in den nächsten Wochen auf meinem Blog vorstellen. Als Quelle für die Rezepte wird mir dieses Buch dienen: